Das Wichtigste in Kürze

  • Ganztägige Betreuung Montag bis Freitag von 7:00 bis 17:00 Uhr
  • 20 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren
  • Alle unsere Plätze sind Ganztagesplätze
  • Die Kosten belaufen sich auf rund 155,- Euro pro Monat
  • Die Eltern übernehmen im Kranichnest das Kochen oder das Catering. Hier fallen zusätzliche Kosten an.

Das Beste aus zwei Welten

Das Kranichnest verbindet das Beste aus zwei Welten: Vormittags verbringen die Kinder ihre Zeit draußen an unterschiedlichen Waldplätzen. Nach dem Mittagessen im Kranichnest können die Kinder schlafen, spielen, kreativ sein oder der Geschichten im Vorlesekreis lauschen. Für jedes Kind ist etwas dabei.


Ihr habt Interesse an einem Kindergartenplatz?


So sieht ein typischer Tag im Kindergarten aus

Die Kindergartengruppe wird von Montag bis Freitag von 7:00 bis 17:00 Uhr betreut. Die Waldkinder werden entweder zwischen 7:00 Uhr und 7:30 ins Kranichnest oder zwischen 8:00 Uhr und 8:45 Uhr direkt zum Waldplatz gebracht.

Dort ruft um 9:00 Uhr die Kröte Karla alle zum Morgenkreis zusammen. Anschließend bricht die Gruppe zum jeweiligen Aufenthaltsplatz auf, wo alle gemeinsam frühstücken. Nach einer Freispielphase findet der Abschiedskreis statt; danach gibt es zwischen 12:30 und 13:00 Uhr Mittagessen im Kranichnest.

Ab 13:00 Uhr gehen Kinder, die eine Pause oder einen Mittagsschlaf brauchen, mit einer Fachkraft in den Schlafraum.

Nach der Märchenstunde von 13:30 bis 14:00 Uhr gibt es Nachmittagsangebote wie Malen, Basteln, Werken, Yoga und freies Spielen. Um 15:00 Uhr gibt es einen Snack.

Wie in der Krippe gibt es verschiedene Abholzeiten. Spätestens um 16:45 Uhr werden die Kinder abgeholt.


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Was muss ich zum Start im Waldkindergarten wissen?

Es gibt zwei mögliche Übergänge in den Waldkindergarten des Kranichnests. Je nachdem ob das Kind vorher im Kranichnest oder einer anderen Einrichtung betreut wurde, unterscheiden sich die beiden Möglichkeiten ein klein wenig.

Da das Kranichnest eine kleine Einrichtung ist, kennen die Krippenkinder in der Regel auch die Erzieher:innen der Waldgruppe durch gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Feste und die gruppenübergreifende Nutzung der Räumlichkeiten. Daher wird der Übergang mit der Familie und den jeweiligen Bezugserzieher:innen gemeinsam gestaltet.

Wenn das Kind vor dem Start im Kindergarten in einer anderen Einrichtung betreut worden ist, findet nach der Hospitation im Kindergarten und der finalen Platzvergabe ein umfangreiches Erstgespräch mit der zuständigen Fachkraft statt. Im Gespräch werden alle wichtigen Einzelheiten besprochen.

Bei beiden Varianten ist der Ablauf der Eingewöhnung dann gleich. Start ist immer am Dienstag um 8.30 Uhr am Waldplatz in Begleitung der Bezugsperson. Der erste Tag endet spätestens um die Mittagszeit. Am zweiten Tag kann eine erste Trennung stattfinden. Wenn das Kind die erste Trennung gut bewältigt hat, wird am dritten Tag die Bezugsperson zu einem früheren Zeitpunkt verabschiedet. Die Bezugsperson bleibt immer in der Nähe und erreichbar.

Der weitere Verlauf in den darauffolgenden Tagen wird dann immer individuell abgesprochen, je nachdem wie lange das Kind braucht, um sich in der Gruppe und in der neuen Situation wohlzufühlen. Erfahrungsgemäß dauert die Eingewöhnung zwei bis drei Wochen, wobei es im Einzelfall auch länger dauern kann.


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Wollen wir erreichen, dass sich unsere Kinder in einer immer mehr technisierten Welt zurechtfinden, müssen wir dafür sorgen, dass sie sich zuerst einmal dort zu Hause fühlen, wo sie die allermeiste Zeit ihr Habitat hatten: unter freiem Himmel

Malte Roeper

Was macht den Waldkindergarten besonders?

Seit vielen Jahren gibt es Waldkindergärten wie das Kranichnest und auch viele andere Kitas haben inzwischen Waldtage eingeführt. Und das nicht ohne Grund: Kinder werden dort zu Persönlichkeiten.

Der Wald fordert Kinder heraus, genau zu beobachten, die Stille und den Raum zu erfahren, Pflanzen und Tieren respektvoll zu begegnen sowie die Jahreszeiten und die Naturkräfte hautnah zu erleben. Dabei werden die motorischen Fähigkeiten, die Sinneswahrnehmungen, die Kreativität und die Konzentrationsfähigkeit der Kinder besonders geschult.

Einige Vorteile in Kürze:

  • Kennenlernen des natürlichen Lebensraums
    • Bei Wind und Wetter draußen zu allen Jahreszeiten
    • Nachhaltiger, respektvoller und selbstverständlicher Umgang mit Pflanze und Tier
    • Natürliche Entfaltung und Ausgleich
  • Anregung der Phantasie durch Entdecken, Erforschen, Erfinden
    • Natur bietet jederzeit natürliche Anregungen und Angebote
    • Kreativität ausleben
    • Selbständig Lösungen suchen und finden
  • Gesundheitsförderung
    • Bewegung fördert Motorik und Koordination, Balancegefühl und Gleichgewicht sowie Orientierungssinn
    • Förderung aller Sinneswahrnehmung
    • Konzentrationsfähigkeit wird gestärkt
    • Immunsystem, Belastbarkeit und Ausgeglichenheit werden gestärkt
  • Ganzheitliche Bildung
    • Gute Entwicklung von Sprachkompetenz, Sozialverhalten und Regelverständnis
    • Emotionale, kognitive und psychomotorische Kompetenzen werden besonders gefördert

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Ihr wollt mehr zum Thema Waldkindergarten wissen?


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